Die Angst
Romeo:
Ihr meine Freunde, verwandt im Geist.
Die ihr mich euren Bruder heißt.
Spürt ihr wie ich die gleiche Last,
wie euch der Hauch des Todes fasst.
Ihr, die ihr lacht zu jeder Zeit,
Für Scherze seid ihr stets bereit.
Ich, Romeo find keine Ruh.
Etwas bedrückt mich, ich geb’s ja zu.
Die Angst, die Angst,
dass unser leichtes Sein,
verwandelt sich in Stein.
Das die Sterne, die uns führ’n,
die Leere lass’n uns spür’n.
Die Angst, die Angst..
Die Angst, die Angst.
Die Angst,
dass morgen etwas fehlt,
das zbs das Leen nur mehr quält.
Spürt ihr nicht die Gefahr,
sie lauert schon ganz nah.
Ihr meine Freunde, mir artverwandt.
Grenzen habt ihr nie gekannt.
Und auch die Frau’n, die ihr begehrt,
Habt ihr verlassen unbeschwert.
Ihr die nur die Jugend kennt.
Und Faulheit eine Tugend nennt.
Mir, Romeo, mir wird ganz bang.
Ich seh, ich spür den Untergang.
Die Angst, die Angst.
Die Angst, ohhh , die Angst.
Das unser Übermut,
schürt in den Göttern blinde Wut.
Trift uns erstmal ihr Zorn,
dann haben wir verlor’n.
Ohhh
Die Angst, die Angst.
Die Angst,
dass die Sterne, die uns führ’n,
die Leere lass’n uns spür’n.
Die Angst.
Die Angst (Lang!!) – Die Angst!
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